Mittwoch, 14. November 2012

In memoriam Reg Bolton, Clown (Australia)


















Reg Bolton - CLOWN   (1945-2006)

Say what you like about clowns – the opposite is also true.

"Agile enough to be clumsy, 
Quiet enough to be loud, 
Old enough to be childish, 
Humble enough to be proud... " 

 I wish I could tell you that my life was turned around by seeing a clown. I think I saw Coco, I know I saw Popov, I sat through Dimitri, I’ve seen Grock on film. I've smiled at Chaplin, and as for Joey Grimaldi and his oysters – I guess you had to be there!

I’ve enjoyed watching hundreds of clowns, but I have only ever experienced "deep clowning" from the inside – as a clown myself. I've been moved by the crowd. Nothing compares with the moment when the whole audience rejects common sense, and joins in the clown's folly, or when a child, totally involved in the act, Stands up and loudly explains to the clown how to solve his self-inflicted dilemma. On days like that, my heart soars, and I could clown forever.

But I have also experienced the terror and anxiety of clowning. Will they laugh? Will I get the trick exactly right? Did I go too far? What am I doing here? So, as I said, the opposites are both true. To be a clown is a fearsome curse - and an immeasurable blessing. Here are observations from clowns, philosophers, poets, artists and others. I hope they touch a chord with you. Please send me any of your favourites that I’ve missed. Perhaps there will be a Volume Two

 Reg Bolton Perth, Australia © 2003 www.circusshop.net

Kurz vor seinem Tod traf ich Reg bei einer Veranstaltung in Großbritannien. Dort entstand auch das Foto.
Weston-super-Mare, September 2003.

Donnerstag, 1. November 2012

Vorsicht, Schnappschuß!







Was ist das eigentlich?


Zufällig fand ich auf einer russischen Fotoseite diesen bemerkenswerten Schnappschuß von mir aus dem Jahre 2006 in Tjumen. Ein Kommentar dazu von GhostFish lautet:

название с юмором
особенно если знать, что этот клоун по имени Геррит - немец! :))) у меня есть его закулисный портрет... очень приятный человек, положительная энергия прямо исходит от него.

"Eine Überschrift mit Humor, besonders wenn man weiß, daß dieser Clown namens 'Gerrit' ein Deutscher ist :))) Ich habe sein Backstage-Porträt... er ist ein sehr angenehmer Mensch, gerade von ihm geht positive Energie aus."

Quelle: PhotoRegion
 http://www.photoregion.ru/details.php?image_id=19010

Montag, 1. Oktober 2012

Vor 30 Jahren ...

wurde unter Leitung von Gerrit Junghans das Pantomime-Studio in Gera gegründet. Damals befaßten wir uns mit pantomimischen Techniken, wie dem Schieben, Ziehen, Heben von imaginären Gegenständen, übten kleine dramatische Improvisationen und pantomimische Szenen ein, besuchten internationale Pantomime-Werkstattage in Berlin, Jena, Dresden, Jelenia Góra (Polen), Budapest (Ungarn) oder Leningrad (UdSSR) und führten unsere eigenen Inszenierungen auf. Grundlage war die pantomimische Technik von Jean Soubeyran, den wir in Berlin auch einmal persönlich erleben konnten. Einen großen Einfluß auf den Stil der Pantomime hatte der damals berühmteste Mime aller Zeiten: der Franzose Marcel Marceau. Besonders gern erinnern wir uns an die Begegnungen mit anderen Pantomimegruppen, wie Salto Vitale (Dresden), Mimobile (Frankreich), GEST (Polen), Theater aus dem Hut (Leipzig) und Lizedej (Leningrad), um nur einge zu nennen.

Pantomime-Werkstatt Jena (Anke Gerber - 2.v.r.)
Der Pantomimeprofessor Ilja Rutberg aus Moskau ist gerade mit der schönen Frau Lehmann beschäftigt

 Der Puppenspieler Peter Riese (links) und zwei Mimen



Der Pantomime Gerrit Junghans
Harald Seime, Gerrit Junghans und Jean Soubeyran (v.l.n.r.)


Lustige Begebenheiten gab es viele. So zum Beispiel als zum Volksfest in Meißen ein Mann seinen Einkaufsbeutel beiseite legte und plötzlich vor den Hunderten von Zuschauern begann, irgendeine eine italienische Opernarie zu singen - nicht gerade klassisch, aber doch sehr komisch!

Der "Sänger" aus dem Volke
Pantomimische Winterübungen auf dem Eis
Ein Höhepunkt der Jenaer Pantomimetage war die Inszenierung der polnischen Pantomimegruppe "GEST" aus Wrocław. Das Stück hieß "Psy" (Die Hunde) und wurde einstudiert unter der Regie von Andrzej Leparski.
Die Gruppe "GEST" aus Polen
Der Nutzen der Pantomime für eine gute Kommunikation ist unbestritten. Darüber schrieb auch schon die englische Tänzerin und Pädagogin Irene Mawer in ihrem 1932 erschienen Buch über die Kunst der Pantomime ("The Art of Mime"):

The mime play has the following advantages:

1) It developes a dramatic point of view: that is, the ideal of giving out a definitive rhythmic impression of thought, to which the mechanism of thought, to which the mechanism of movement must be subordinated.
2) It developes the power of sympathetic performance owing to the necessity of playing with other people.
3) It encourages individuality while demanding esprit de corps, with its necessity for organized team-work. In a mime play every individual movement is the result of the action of another person, and in its turn reacts on yet another individual.
4) It developes the stage sense without which performance is impossible, and counteracts the dancer's tendancy to do 'stunts' without regard to the performance as a whole, and, having done them, to retire into a 'pose' until the next 'turn'. Every individual in a mime play must act all the time, and react to every change of thought in central figures.
5) It developes the acting capacity by which every dancer must establish sympathy between audience and performer and without which the most perfect technique will make but the minimum of impression.
6) It calls for unselfishness in performance and study.
7) Develops an appreciation of the dramatic significance of music.

Irene Mawer: The Art of Mime, Methuen & Co.Ltd., London, 1932, p.216f.

Samstag, 22. September 2012

Hommage an die Unsterblichkeit


Eine Bildbetrachtung

Nur selten haben solcherart ausdrucksstarke Wandbilder aus der DDR die Bilderstürmerei der letzten Jahre im vereinten Deutschland überlebt. Eines davon ist das Gemälde von Kurt-Hermann Kühn im Festsaal des Neuruppiner Krankenhauses*. In sieben großflächigen Bildern, von denen eines unvollendet blieb, stellt der Maler die ihn bewegenden Motive seiner Zeit dar. Ausgehend von den humanistischen Traditionen der griechischen Antike und Philosophie sind dies die ewige Sehnsucht der Menschen nach Glück und Frieden und der Wunsch nach freier Entfaltung von Kunst und Wissenschaft. Doch mahnend und anklagend zugleich steht auf der anderen Seite das Bild von Krieg und Gewalt nicht verblaßt ist in ihm die Erinnerung an die gerade erst überwundene Nacht des deutschen Faschismus, an die KZ's von Ravensbrück und Sachsenhausen, von welchen aus die SS einst aus Furcht vor der näherrückenden, befreienden Roten Armee Tausende ausgemergelter Häftlinge auch durch die Straßen Neuruppins trieb und unzählige von ihnen ermordete. Somit reicht der Spannungsbogen von Platon über Michelangelo und Einstein bis hin in die damals noch sozialistische Gegenwart, letztere repräsentiert durch zwei ihrer würdigsten Vertreter, den Dichter und Kulturminister Johannes R. Becher und den Komponisten Hanns Eisler. Und wohl kaum ahnend wie es einmal enden würde, zitiert Kurt-Hermann Kühn in einer seiner letzten Erklärungen kurz vor dem Untergang der DDR einen Ausspruch Stephan Hermlins aus den Gründerjahren dieses Landes: Die Zeit der Tauben bricht an. Jeder müsse das Seine dafür tun für ein Zeitalter der Tauben.

Festsaal der Ruppiner Kliniken

Todesmarsch der KZ-Häftlinge
Johannes R. Becher und Hanns Eisler

























 Die Funktion der Wahrheit, so schreibt der damalige Ärztliche Direktor des Krankenhauses und Freund des Malers, OMR Dr. med. Claus Oppel, und der Umgang mit ihr war unser Lieblingsthema, wohl deshalb, weil ihr Kriterium die Praxis ist. Das wußte und daran erinnerte schon Lenin. Und wenn die Bedrohung der Menschheit durch Krieg und Gewalt inzwischen wieder neue Nahrung erhielt unsterblich ist und bleibt der Traum von einer gerechten, von einer lebenswerten Welt, in der nicht das Geld, sondern die Menschlichkeit regiert. Es ist ein jahrtausendealter Traum, ein berechtigtes Streben der Menschheit. Dies alles preiszugeben, weil es nun nicht mehr so leicht ist, die Wahrheit zu erkennen und weil man es im Nachhinein für einen Irrtum hielt, sich dafür eingesetzt zu haben, kommt dem Verrat an den Millionen Unterdrückten und Geknechteten, einem Verrat an unzähligen heldenhaften Kämpfern für die Befreiung der Menschheit von Ausbeutung, Krieg und Faschismus gleich. Und das kann man sehr wohl als moralisches Versagen bezeichnen. Im Geleitwort zu der schön gestalteten Informationsbroschüre schreibt der langjährige und verdienstvolle Geschäftsführer der Ruppiner Kliniken Horst-Michael Arndt: Mit diesen Arbeiten Kurt-Hermann Kühns besitzt die Stadt Neuruppin ein Kleinod, das weit über die Zeit seiner Entstehung hinaus wirken wird. 
Dem gibt es nichts hinzuzufügen.


Der Traum der Menschheit
* Nunmehr bereits das sechste Jahr hintereinander hatte ich das Vergnügen anläßlich des Neuruppiner Sommerfestes als Clown dabeizusein. Der Festsaal diente mit dabei als "Künstlergarderobe".

Donnerstag, 19. April 2012

...was ist daran so komisch?

Wirklich kann eine Handlung nur dann zutiefst komisch sein, wenn sie mit vollem Ernst ausgeführt wird, wenn der Mensch seine eigene Komik nicht bemerkt. Das ist für die Schauspielkunst besonders wichtig. Je ernster der Schauspieler sich zu den komischen Schicksalen seines Helden verhält, je tiefer er sich in ihn hineinversetzt und sich die gesamte Logik im Verhalten der Figur zu eigen macht, desto tiefer ist die Behandlung des komischen Wesens der Rolle. Wirkliche Komik wird im Theater nicht durch die Bemühungen des Schauspielers lebendig, den Zuschauer um jeden Preis Lachen zu machen, sondern durch ernsthafte, innerlich überzeugte Befolgung der Logik in den Handlungen des gegebenen Charakters unter den gegebenen komischen Umständen.


Die Erkenntnis der Komik einer Erscheinung erfordert aktive schöpferische Arbeit des menschlichen Gedankens.

Jurij Borew, Über das Komische, Aufbau-Verlag Berlin, 1960, S.125ff. (Zeichnung: Kladderadatsch, 1848)

Dienstag, 10. April 2012

Über künstlerische und andere Freiheiten....

So viele reden über Freiheit …
und dabei wird der Begriff gern mißbraucht. Künstlerische Freiheit entsteht, wenn es dem Künstler gelingt, geistige Bindungen an die fortschrittlichen Kräfte in der Gesellschaft zu finden, wenn er die historische Dimension seiner Zeit begreift, wenn er Werke mit humanistischem Inhalt und menschenwürdigen Lösungen schafft. Doch auch diese Freiheit will erkämpft sein. Die finanzielle (und geistige) Abhängigkeit von möglichen Geldgebern schränkt seine Freiheit ein. Nur in der Übereinstimung mit der "organisierenden Grundidee der Geschichte" (Maxim Gorki)  und nicht außerhalb oder gegen sie kann der Künstler seine Freiheit verwirklichen. Eine illusionäre Unabhängigkeit und Bindungslosigkeit des Künstlers gegenüber den Realitäten seiner Zeit und gegenüber ihren progressiven Elementen führt zu seiner Isolierung und Vereinsamung. Was daraus entsteht, ist niemals Kunst, sondern allenfalls ein elitärer Zeitvertreib, ist niemals Kreativität, sondern lediglich weltfremde Phantastik. So hat auch der Künstler seine Verantwortung. Erinnern wir uns nur an PICASSO und seine mutige Stellungnahme gegen die Zerstörung der Stadt Guernica durch die deutschen Faschisten!

"Die Bevölkerung dieses Deutschlands liebt die Freiheit wohl nicht mehr oder weniger als die Menschen anderer Länder – und anderer Zeiten. Und auch wir Kulturschaffenden brauchen Freiräume für unsere Arbeit so dringlich, wie wir uns freie Menschen wünschen als Genießende unserer künstlerischen Werke. Wir stellen aber fest, daß es auch Freiheitsprediger gibt, mit deren Zielen wir uns nicht einverstanden erklären. Daher diese Klarstellung:

Unsere Freiheit wächst, wenn unsere Arbeitsplätze nicht aus Profitgründen vernichtet werden dürfen. Eure Freiheit bedeutet, daß unsere Freiheit vor dem Betriebstor aufhört.
Unsere Freiheit wächst, wenn Eltern gut schlafen können ohne Sorge darum, ihren Kindern aus Geldmangel keine gesunde Ernährung bieten zu können. Eure Freiheit bedeutet Bildungsgutscheine für Kinder und Leistungskürzungen für Familien.
Unsere Freiheit ist auch der Traum, daß irgendwann alle Menschen auf der Welt jeden Tag satt werden. Eure Freiheit bedeutet den Raub der Bodenschätze dieser Erde und den Hungertod von täglich 30.000 Kindern.
Unsere Freiheit wächst, wenn alle Menschen ein Recht auf einen Existenz sichernden Arbeitsplatz haben. Eure Freiheit bedeutet die Terrorisierung von Armen und Arbeitslosen durch Fallmanager und Hartz IV.
Unsere Freiheit wächst, wenn Theater, Bibliotheken, Schulen und Bäder bleiben. Eure Freiheit bedeutet, daß Ihr weiterhin die Banken und Unternehmen schmiert und ihnen auf unsere Kosten uneingeschränkt die Zockerei gestattet.
Unsere Freiheit wächst, wenn Migranten mit Menschenwürde und Respekt behandelt werden. Eure Freiheit bedeutet Abschieberegeln, Integrationsprüfungen und Diskriminierung.
Unsere Freiheit wächst mit der Erfüllung des Versprechens, daß von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgeht. Eure Freiheit bedeutet Kriegseinsätze der Bundeswehr mit Beteiligung an der Ermordung unschuldiger Menschen.
Unsere Freiheit wächst mit der demokratischen Mitgestaltung aller gesellschaftlichen Verhältnisse. Eure Freiheit ist der Abbau von Bürgerrechten und Polizeigewalt.
Unsere Freiheit wächst, wenn das sofortige Verbot der NPD und aller neonazistischen Organisationen durchgesetzt ist. Eure Freiheit bedeutet die Bespitzelung von Demokraten und Nazigegnern.
Unsere Freiheit wächst, wenn wir keine Angst vor existentieller Unsicherheit im Alter haben müssen. Eure Freiheit bedeutet die Abschaffung der Rente und des Sozialstaats.

So viele Freiheiten … Eure wollen wir nicht." 
(Soweit ein Aufruf der Kulturinitiative)

Über 1700 Künstler und Kulturschaffende, andere Persönlichkeiten und Organisationen haben seit Sommer 2009 den bundesweiten Aufruf www.unruhestiften.de unterzeichnet. Es ist ein Aufruf gegen rechts, gegen die Abwälzung der Krisenfolgen und für die Umverteilung von oben nach unten, gegen die Kriegspolitik der Bundesregierung – und für die Förderung der kulturellen Vielfalt. 

"Nicht in der geträumten Unabhängigkeit von den Naturgesetzen liegt die Freiheit, sondern in der Erkenntnis dieser Gesetze, und in der damit gegebenen Möglichkeit, sie planmäßig zu bestimmten Zwecken wirken zu lassen." (Lenin,Werke, Bd.38, S.153)

Montag, 6. Februar 2012

Немецкий клоун в Челябинске


Es ist zwar schon ein paar Jährchen her aber doch eine recht nette Erinnerung... 

14.09.2005 10:17 
Немецкий клоун лечит детей 
улыбками и смехом

В отделении онкогематологии челябинской детской больницы выступил настоящий клоун. Геррит Юнгханс путешествует по разным странам, устраивает представления на городских улицах. Но самое важное в его программе психологическая помощь больным детям. У Геррита свой метод лечения – с помощью улыбок и смеха.


 















На час фойе онкологического отделения превратилось в арену цирка. Главный герой спектакля – клоун Геррит Юнгханс. Он приехал из Германии принять участие в международном фестивале уличных театров. В течение трех дней он выступал на Кировке и на Алом поле, покорив челябинских зрителей.

Обязательным местом для выступления клоуна стало детское отделение больницы. Геррит считает, смех и улыбки необходимы больным детям: «Я чувствую, что это очень важно: чтобы кто-то пришел и улыбнулся им. Детей нужно лечить не только лекарствами, но и сердцем». Геррит занимается клоунадой более 20 лет, и за это время побывал в разных странах и городах. И везде с ним ездит его чемодан. Он говорит, что в нем - все его идеи. Родители говорят, что дети ждали клоуна с утра, и многие из них даже не ложились спать в сончас.

Фестиваль закончился, Геррит улетел в Германию. Но организаторы фестиваля обещают, что в следующем году клоун вновь появится на челябинском Арбате и в детских больницах.

Наталья Фют

Übersetzung:
 
Der Clown behandelt die Kinder mit einem Lächeln

In der onkologischen Abteilung des Tscheljabinsker Kinder-Krankenhauses trat kürzlich ein Clown auf. Gerrit Junghans reist durch verschiedene Länder, veranstaltet verschiedene Vorstellungen. Aber das Wichtigste in seinem Programm ist die psychologische Hilfe für die kranken Kinder. Clown Gerrit hat seine Methode der Behandlung – mit Hilfe des Lächelns.

Für eine Stunde lang hat sich das Foyer der onkologischen Abteilung in eine Zirkusarena verwandelt. Der Hauptdarsteller der Vorstellung – Clown Gerrit Junghans. Er ist aus Deutschland angekommen, um am internationalen Festival der Straßentheater teilzunehmen. Im Laufe von den drei Tagen trat er auf dem Kirowprospekt und auf dem Roten Feld auf, um die Tscheljabinsker Zuschauer zu unterhalten.

Ein obligatorischer Ort für die Aktionen des Clowns wurde auch die Kinderabteilung des Krankenhauses. Gerrit hält das Lachen und das Lächeln bei den kranken Kindern für notwendig: «Ich habe das Gefühl, daß es sehr wichtig ist: jemand ist gekommen und hat gelächelt. Kinder muß man nicht nur mit Medikamenten, sondern auch mit Herz behandeln.» Gerrit beschäftigt sich seit mehr 20 Jahren mit Clownerie, und war in dieser Zeit in verschiedenen Ländern und Städten. Und überall fährt mit ihm sein Koffer. Er sagt, daß sich darin alle seine Ideen befinden. Die Eltern erzählen, daß die Kinder schon seit dem Morgen auf den Clown gewartet haben, viele ihnen haben sich sogar nicht zum Mittagsschlaf gelegt, um den Clown nicht zu verpassen.

Das Festival ging zu Ende und Clown Gerrit reiste nach Deutschland zurück. Aber die Organisatoren des Festivals versprechen, daß im nächsten Jahr der Clown wieder auf Tscheljabinsker Arbat und in den Kinderkrankenhäusern erscheinen wird.

Natalia Fjut



Samstag, 4. Februar 2012

Bella ciao...

Dedicato alla memoria della resistenza italiana 
contro l'occupazione tedesca
 
Eccezionale versione polifonica di Bella Ciao, canto della Resistenza italiano, conosciuto in tutto il mondo ben più del nostro Inno nazionale. Sono gli Swingle Singers che la cantano proprio per noi a Roccatederighi nel 2002. Da non perdere e gustare da inizio a fine.