Clown Gerrit - Skierniewice (1975) |
Die „Kunst der Geste“ erlaubt nichts Zweideutiges! Der Mime muß präzis und klar sein. Das Wort zwar kann Zweifel erwecken und doppelsinnig scheinen. Der Mime kann nicht betrügen und lügen, jede Geste muß motiviert sein. So soll der Mime Gefühle durch Körperhaltungen darstellen, und nicht Worte durch Gesten. Der griechische Schriftsteller Lukian sagte: „Der Mime, der sich in seiner Geste irrt, macht einen Sprechfehler mit der Hand.“
Quelle: Jhering/Marceau "Die Weltkunst der Pantomime", Aufbau Verlag Berlin, 1956, S.27
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